27/03/2022

Der zweite Versuch: Ein Texas-Chili


Die ersten Erfahrungen mit der Jack-Frucht waren eher mittelmäßig. Unser 'Pulled-Pork'-Burger war im Geschmack etwas zu säuerlich und die Jack-Frucht zu weich, um als Fleischersatz durchzugehen. Das Ergebnis war irgendwie gewöhnungsbedürftig. Nun ja, die Süßkartoffel-Fritten haben es ausgeglichen.

Das Problem ist: Die Jack-Frucht war noch zu feucht, auch nach dem Abtropfen. 


Also entziehen wir dem Fruchtfleisch Feuchtigkeit. Nach dem Auswaschen der Salzlake würzen wir die Jack-Frucht und lassen sie im Backofen bei ca. 100° 'trocknen'.

Das Ergebnis sieht merkwürdig aus, doch jetzt hat das Fruchtfleisch die Konsistenz von gebratener Truthahnbrust.


Die Fruchtfleisch-Masse ist jetzt fest und kann wie gegartes Schweine- oder Geflügelfleisch weiter verarbeitet werden. 

In unserem Fall machen wir ein super leckeres Texas-Chili aus der Jack-Frucht. Die Jack-Frucht übersteht locker das Dünsten und schmoren im Chili-Sud:


Sie ist immer noch bissfest und faserig. Das Gefühl in en Zahnzwischenräumen stimmt leider auch.

Und hier ist das extrem leckere Texas-Chili mit Cajun-Drillingen und Sour-Cream.


Ich kann mir die Jack-Frucht als Fleischersatz in vielen Gerichten vorstellen: Als Gulasch, Frikassee, 'Chicken'-Vindaloo, Thai-Curry oder gar als 'Chicken'-Nuggets vorstellen.

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