“All I hear is ‘Burn!’” - Deep Purple

Es soll brennen!


Seit über 20 Jahre ist meine Variante des Chili Con Carne mein Leibgericht. Es wird geliebt und wird gefürchtet. Es hat ein paar Ansätze gebraucht, um das Hackfleisch im Chili adäquat zu ersetzen. Doch jetzt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und froh, nicht auf mein Lieblingsessen verzichten zu müssen. Besonders nicht vor Iron Maiden Konzerten.

Zutaten


  • 2 Packungen veganes Sojahack
  • 1 Gemüsezwiebel 
  • 2 gr. Dose Kidney-Bohnen
  • 4 kl. Dosen Chili-Bohnen 
  • 1 gr. Dose geschälte Tomaten
  • 500 gr. passierte Tomaten
  • 1 Dose Mais
  • Tomatenketchup
  • Chili-Soße
  • Tabasco
  • frische Chili-Schoten
  • Paprika-Pulver
  • Chili-Pulver
  • Cheyenne-Pfeffer
  • Pfeffer
  • Salz
  • Öl

Playlisten zum Kochen


Ian Gillan und Roger Glover raus. David Coverdale und Glenn Hughes rein. Fertig ist Deep Purple Mark III, die den klassischen Sound von Purple um Soul und Funk ergänzen. Pflichtprogramm.


Burn

Might Just Take Your Life

Lay Down, Stay Down

Sail Away

You Fool No One

What’s Going On Here

Mistreated

A’200



Deep Purple - Burn

Ein gutes Chili Con Carne ohne Fleisch? Ich habe lange experimentiert. Zuerst mit klein gehackten Bratlingen. Die lösten sich jedoch beim Aufwärmen komplett auf. Veggie-Salami brachte eine zusätzliche Geschmackskomponente, die nicht unbedingt gewollt war. Das beste Ergebnis habe ich bisher mit den Soja-Schnetzel von 'alnatura', die behalten den Biss von echtem Hack. Erstaunlich: Ohne Rinderhack schmeckt das Chili noch viel besser. Es fehlt der säuerliche Nachgeschmack qualitativ fragwürdigen Rinderhacks, das man kaum noch braten kann, da es so viel Wasser zieht.


Zubereitung

Sojaschnetztel nach Anleitung zubereiten. Öl im Kochtopf erhitzen. Zwiebeln glasig schmoren. Sojaschnetzel dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann das Soja-Hack mit Paprika, Chilis (oder Chili-Pulver) und Chayenne-Pfeffer würzen.

Kidney-Bohnen abtropfen lassen und hinzugeben. Dann die Chili-Bohnen (nicht abtropfen lassen) hinzugeben. Alles gut verrühren. 

Dann die Chili-Schoten (und das Gemüse), sowie die Chili-Soße dazugeben. 

Die geschälten passierten Tomaten dazugeben (je nach Konsistenz des Chilis). Einen Schuss Tomatenketchup dazu. 

Einmal ordentlich aufkochen lassen. Mit Chili-Pulver, Cayenne-Pfeffer und Tabasco-Soße großzügig würzen.


"Ein Mahl für Krieger"

Erlaubt ist alles, was scharf macht: Sambal Oelek, Piri Piris, literweise Tabasco, Pepper-Sauce, frisch geschnittene oder getrocknete Chilischoten (ich nehme immer etwas aus der eigenen Zucht, Habañeros Schärfegrad 10/10), Jalapeños, türkische Chiliflocken, etc…

Hier muss jede seine eigene Schmerzgrenze kennen, bis hin zum klingonischen Blutsuppe. Aber es ist halt Chili, keine Bohnensuppe. Wenn beim Essen die Serviette an der schweißnassen Stirn kleben bleibt, ist der richtige Schärfegrad erreicht.


Tipp

Ein gutes Chili nicht frisch zubereitet servieren. Es muss mindestens 6 Stunden durchziehen.


Beilagen

Baguette oder Fladenbrot. Auch gerne Folienkartoffeln. Und Bier. Literweise Bier. Reis als angeblich beliebte Beilage zum Chili ist vollkommener Quatsch!

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