ist ein klassisches Fertiggericht. Aus der Tiefkühltruhe, manchmal sogar aus der Konservendose, oder 'frisch' vom Lieferservice.
Das geht doch besser, oder?
Die Vorbereitungen nehmen Zeit in Anspruch. Eigentlich wie bei jedem Wok-Gericht, wo viel geschält, in Streifen geschnitten und gewürfelt wird.
Das Ergebnis lohnt sich und ist leckerer als alle Regal- oder Lieferware.
Zutaten
Playlisten zum Kochen
Prog-Rock gibt es noch. Und jeder, der wie ich etwas in den siebziger Jahren hängen geblieben ist, weiß die Musik um Gitarren-Legende Steve Morse zu würdigen. Mitglieder von Deep Purple, Kansas, Spock’s Beard und Dream Theater liefern mit ihrem aktuellen Album 'Third Degree' klassischen Rock ab. Chapeau!
The Loss Inside
More
Cadence
Guardian
Last Train Home
Geronimo
You Are Not Alone
Love Letter
Crawl
Erst einmal beginnen wir wie bei jedem Wok-Gericht mit der 'Kleinarbeit'. Also Gemüse kleinschneiden, hacken und stückeln:
Die Gemüsezwiebel in feine Scheiben schneiden. Ingwer schälen und und in kleine Würfel schneiden. Knoblauch hacken. Die Spitzpaprika von Kernen befreien und in feine Streifen schneiden. Ebenso den Frühlingszwiebel und die Shiitake-Pilze. So sieht es jetzt in der Küche aus: Wir haben gefühlte 100 Schalen mit geschnittenen Zutaten.
Wir holen jetzt den Wok oder die Wok-Pfanne hervor. Mein treuer Gefährte ist ein gusseisener Wok, der mich seit 30 Jahren in der Küche begleitet. Unzerstörbar.
Im Wok erhitzen wir Olivenöl oder Rapsöl, je nach Vorliebe.
Jetzt fügen wir bei hoher Hitze strategisch die Zutaten hinzu, die am längsten anbraten müssen: Zwiebel, Frühlingszwiebel und Ingwer. Hitze reduzieren. Salz und Pfeffer dazugeben. Knoblauch dazugeben. Erst jetzt. Das ist wichtig. Der Knoblauch darf nicht zu scharf anbraten, sonst wird er bitter. Jetzt die geschnittenen Paprika und die Shiitakepilze dazu geben. Ein paar Minuten schmoren lassen.
Mit Paprikapulver, dem chinesischen 'Fünf Gewürze'-Pulver, Sojasauce, Chiliflocken oder Sambal Oelek, und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
Als letztes kommen die Erbsen und die Bambussprossen bei reduzierter Hitze hinzu. Alles sollte nicht allzu lange garen, damit das Gemüse noch etwas Biss hat. Für den Geschmack etwas Sesamöl dazugeben.
Das ‘Fake-Chicken’
Parallel dazu bereiten wir jetzt das 'Fake Chicken' zu. Nehmt dazu den Fleischersatz Typ 'Huhn' eurer Wahl. Ich nehme das 'Veganes Mühlen Filet Typ Hähnchen' von ‘Rügenwalder’ oder ‘Chickeriki Streifen’ von ‘The Vegetarier Butcher’.
Das ‘Fake-Chicken’ in einer separaten Pfanne anbraten. Wenn das 'falsche Huhn' Farbe annimmt, mit Sojasoße, Ahornsirup und etwas Zitronensaft ablöschen, Sesamkörner darüber geben. Bei kleiner Hitze die Flüssigkeit reduzieren, bis das 'Huhn' glasiert ist. Warm halten.
Jetzt kochen wir die Tagliatelle in Salzwasser, gemäß den Vorgaben. Abschütten, abtropfen lassen. Man kann natürlich auch Mie-Nudeln nehmen. Ich bevorzuge lediglich Pasta. Eiernudeln sind nicht mein Ding.
Die Nudeln / Pasta zusammen mit dem 'Fake Chicken' unter das Gemüse heben. Abschmecken. Nach Bedarf mit Sojasoße und etwas Ahornsirup nachwürzen.
Tipp
Sollen die Bandnudeln einen Schuss mehr Farbe und Aroma bekommen, gebt einfach einen Esslöffel Curcuma in das Kochwasser.
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